Nur ein Wort - Seulement une parole
Anna hat eine grüne Kunstlederjacke, ein Faible für Pariser Programmkinos und Filme aus kühlen Ländern. Und sie hat ein Problem:
Sie liebt die Männer nicht, mit denen sie Sex hat. Und auch die nicht, mit denen sie keinen Sex hat.
Pedro ist katholischer Slumpfarrer und politischer Flüchtling aus Kolumbien, wo seine umstürzlerischen Ideen nicht gerne gesehen werden.
Auch er hat ein Problem: Er verliebt sich in Anna.
Nur ein Wort – Seulement une parole erzählt von Tabus und Redeverbot. Von dem Risiko, der Liebe wegen auf den Regenschirm zu
verzichten. Und der Chance, den grauen Pariser Dauerregen in glitzernde, schillernde Perlenschnüre zu verwandeln.
Christina Talberg (Pseudonym) arbeitet als Journalistin in Frankreich. Auf ihren Reportagen begegnet sie Menschenrechtsaktivisten, Obdachlosen, Kritikern der Wachstumsideologie und anderen Zeitgenossen, die ihren Roman bevölkern. Sie hat mehrere Reiseführer veröffentlicht und für Zeitschriften das Pariser Nachtleben erforscht. Ihre Kurzgeschichten sind in verschiedenen Anthologien erschienen. Mit Nur ein Wort – Seulement une parole legt sie ihr Romandebüt vor.